ÄTHERISCHE PHYSIOLOGIE


In den alten medizinischen Lehren wie z. B. der Ayurveda oder der TCM (Traditionell chinesischen Medizin), wie auch in der heutigen antroposophischen Medizin nach Rudolf Steiner, ist das feinstoffliche System eines Menschen ein selbstverständlicher und allgemein gültiger Teil der menschlichen Physiologie. Dieses System basiert z.B. auf der Erkenntnis, dass es im Körper feinstoffliche Leitungsbahnen und Knotenpunkte gibt, den sogenannten Meridianen, die mit den Nervenbahnen verknüpft sind und durch verschiedenste Ursachen in ihrem freien Fluss blockiert sein können. 

 

Rudolf Steiner definierte diesen Bereich u.a. als Ätherleib, dessen Verknüpfungspunkt die menschliche Biochemie ist, die wie man heute mehr und mehr weiß ein individueller, biochemischer Bauplan ist, welcher durch die seelische Konstitution strukturiert wird.

Steiner vertrat die Meinung, dass lange bevor der Mensch eine Veränderung in seinem Körper als Einschränkung oder Erkrankung erfährt, der Ätherleib des Menschen in seinem Fluss verändert ist. Wie man zur Wahrnehmung des Ätherischen kommt hat er in vielen Vorträgen und Schriften ausführlich dargelegt. 

Die anthroposophische Medizin ist eine etablierte medizinische Herangehensweise, die sich als Ergänzung zur konventionellen Medizin sieht und Heilmittel von Weleda und Wala

sind in jeder Apotheke zu beziehen. Der medizinische Ansatz ist über die Maßen ganzheitlich und menschenfreundlich.

 

Ich habe in meinen langjährigen therapeutischen Ausbildungen selbst erfahren dürfen, dass es sehr inspirierend sein kann sich mit Steiners Gedanken auseinander zu setzen um den Rätseln von Gesundheit und Krankheit und den Geheimnissen des Menschen  näher zu kommen. 

 

So absolvierte ich eine zweijährige Fortbildung zur Wahrnehmung der "ätherischen Physiologie", welche mich nun befähigt auf osteopathischer Basis in die ätherischen Bereiche des Menschen Einblick zu haben, was mich dazu befähigt die Verbindung von seelischen Aspekten mit körperlichen Dysbalancen zu erkennen und dadurch Ursachen besser zu erkennen und besser therapieren zu können.